Projektentwicklungen

    Hagedorn Revital kauft 5ha ehem. Industriefläche in Steinhagen


    Neuer Gewerbestandort für Steinhagen: Hagedorn Revital kauft 5 Hektar große Industriefläche

    Für die Liegenschaft der insolventen Firma Gronemeyer & Banck entwickelt Hagedorn ein neues Nutzungskonzept

    Das Areal an der Waldbadstraße in Steinhagen ist fünf Hektar groß, liegt direkt an der Autobahn und ist aufgrund seiner Lage besonders attraktiv für die gewerbliche Nutzung. Die Hagedorn Revital GmbH entschied sich deshalb für den Kauf der Fläche und übernahm den ehemaligen Standort von Gronemeyer & Banck noch aus der Insolvenzmasse heraus. Aktuell erarbeitet Hagedorn Revital ein neues, vollumfängliches Nutzungskonzept. Die Ergebnisse dazu stehen noch aus.
    Im Januar kommenden Jahres startet Hagedorn Revital mit dem Rückbau der Bestandsgebäude. Altlasten, die sich in bestimmten Bereichen des Bodens befinden, werden anschließend saniert. Das entsprechende Bodenmanagementkonzept ist bereits mit den zuständigen Behörden des Kreises Gütersloh abgestimmt. Geplant ist, dass die gesamte Fläche bis zum dritten Quartal des Jahres 2021 vollständig revitalisiert ist.

    Zu wenig Gewerbeflächen in den Städten
    Als Teil der Hagedorn Unternehmensgruppe profitiert Hagedorn Revital auch bei diesem Projekt von der gesamten Prozesskette des Gütersloher Abbruchspezialisten. Vom Erwerb der Fläche über die Entkernung und den Rückbau sämtlicher Gebäude, das Recycling und Stoffstrommanagement der anfallenden Materialien bis hin zur Bodenaufbereitung und Verdichtung – Hagedorn gilt als Rundum-Dienstleister in der Abbruchbranche.
    Die Entwicklung des Standortes stößt bei den Behörden und auch bei Klaus Besser, Bürgermeister der Stadt Steinhagen, auf Zuspruch. Für Alexander Emde, Projektleiter von Hagedorn Revital, verständlich: „Durch die gute Wirtschaftsstruktur im Kreis Gütersloh und dem benachbarten Bielefeld ist die Nachfrage nach Gewerbeflächen mit guter Verkehrsanbindung sehr groß.“ Eine Herausforderung, sagt Emde, vor der auch andere Kommunen stehen. Denn neue Flächenversiegelungen kommen für die Städte oft nicht in Frage. Zudem gibt es viele brachliegende Industriestandorte, die es zu entwickeln gilt, an die sich aufgrund vorhandener Altlasten aber kaum ein Unternehmen herantraut. Diese Problematiken erschweren es, der Nachfrage nach neuen Gewerbestandorten gerecht zu werden. Genau deshalb hat sich die Hagedorn Revital auf das Revitalisieren von Industriebrachen spezialisiert. „Wir machen ausgediente Flächen wie die in Steinhagen wieder nutzbar und baureif“, betont Emde.

    Über Hagedorn
    Als Fullservice-Dienstleister übernimmt die Hagedorn-Gruppe die gesamte Bandbreite von Abbruch, Altlastensanierung, Entsorgung und Stoffstrommanagement bis hin zu Tiefbau und der Erstellung von industriellen Außenanlagen sowie Revitalisierung und der Entwicklung von neuen Nutzungskonzepten. Mit der Bündelung dieser Geschäftsbereiche zu einer ineinandergreifenden Prozesskette bietet das familiär geführte Unternehmen mit seinen über 645 Beschäftigte einen einzigartigen Dienstleistungsansatz.
    1997 wurde das Unternehmen, mit Stammsitz in Gütersloh, von Thomas Hagedorn gegründet. 1999 steigt Barbara Hagedorn in das junge Unternehmen ihres Mannes ein. Gemeinsam entwickelten sie Hagedorn zum Branchenführer im Abbruch und der Marke, die sie heute ist. Mittlerweile hat das Unternehmen weitere Standorte in Berlin, Hannover, Köln und Ulm. Die Hagedorn Unternehmensgruppe erwirtschaftete 2019 eine kumulierte Gesamtleistung von 215 Mio. Euro.

    Ansprechpartnerin: Judith Roderfeld
    Telefon: +49 5241 50051 2748
    E-Mail: roderfeld@ug-hagedorn.de