Projektentwicklungen

    Frasers Property Industrial transformiert ehemaligen Techno-Park in Mülheim in „FlexCity“ um


    Frasers Property Industrial hat mit der Neupositionierung des ehemaligen „Siemens Techno-Park“ in Mülheim an der Ruhr begonnen: Auf dem 195.000 m2 großen Gelände an der Kranbahnallee entstehen drei neue Industrie- und Gewerbegebäude mit einer Gesamtmietfläche von 23.000 m2. Mit der Neuentwicklung wird der gesamte Park in „FlexCity“ umbenannt. Kennzeichnend für das neue Bebauungskonzept ist, dass in zentraler Lage flexible Formate entstehen, die sich auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzergruppen zuschneiden lassen. „Mit dem Flächenangebot richten wir uns ausdrücklich auch an Handwerksbetriebe, produzierendes, mittelständisches Gewerbe sowie Start-ups“, so Alexander Heubes, Managing Director Europe, Frasers Property Industrial. Der „FlexCity“-Standort kann mit seiner guten Erreichbarkeit punkten: Die A 40 ist 4km entfernt, zu den öffentlichen Verkehrsmitteln sind es 2 km und zur Mülheimer Innenstadt 3 km. Insofern ist der Standort auch sehr gut für die City- bzw. Last-Mile-Logistik sowie für Abholstationen geeignet. Nebst der SIEMENS AG, die weiterhin Hauptmieter bleibt, zählt der Industrie- und Gewerbepark noch weitere 16 Mieter, die zusammen bereits rund 80 Prozent der Gesamtnutzfläche belegen.

    Um den Weg für den Bau neuer, zukunftsfähiger Flächen für Industrie und Gewerbe zu ebnen, werden derzeit drei Bestandsgebäude abgerissen. Der Rückbau erfolgt nach dem Kriterienkatalog „Gold“ den die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) für den Gebäuderückbau definiert hat. Im vierten Quartal 2024 wird sodann mit der Realisierung begonnen, die voraussichtlich Ende des zweiten Quartal 2025 bezugsfertig werden. „Mit ,FlexCity‘ schaffen wir an einem nachfragegeprägten Standort ein nachhaltiges Flächenangebot, für das wir die höchste DGNB-Zertifizierung Platin anstreben“, sagt Heubes. „Um diesen Standard zu erfüllen, ergreifen wir eine Vielzahl an Maßnahmen, die den zukünftigen Nutzern direkt zugute kommen – wie zum Beispiel das Smart-Metering-System zur Optimierung des Energieverbrauchs. Gleichzeitig ist es uns wichtig, die Flächenversiegelung zu minimieren, um Regenwasser besser sammeln und gezielter versickern lassen zu können.“ Auch ist die Wiederverwendung von Grauwasser vorgesehen.

    Die kreisfreie Großstadt im westlichen Ruhrgebiet ist eingebettet in eine der wichtigsten Wirtschafts- und Logistikregionen Deutschlands und aufgrund der Nähe zu den niederländischen Häfen in Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen das regionale Drehkreuz für den internationalen Güterverkehr.

    Köln, 5. Juli 2024

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